Smart City Monitoring

Monitoring der Smart City Wien Rahmenstrategie (SCWR)

Am 1. Dezember 2016 fand im Wappensaal des Wiener Rathauses das Smart City Wien Forum „Monitoring der Smart City Wien Rahmenstrategie“ statt, bei dem auch Smarter Together = Gemeinsam g’scheiter mit dabei war. Die MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung, lud gemeinsam mit der Smart City Wien Agentur in der TINA Vienna zur Veranstaltung, mit der der erste Durchgang des Monitorings der Rahmenstrategie eingeläutet wurde. Bei der Veranstaltung wurden Prozess und Kriterien des Monitorings sowie die weitere Vorgehensweise ab 2017 präsentiert und diskutiert.

Eine Kernerkenntnis des modernen Managements ist, dass nur das auch umgesetzt wird, was gemessen werden kann („Whats gets measured gets done“). Und gerade das soll das Monitoring gewährleisten. Damit aber vergleichbar Ergebnisse erzielt werden, ist es notwendig, dass alle Beteiligten ein gleiches Verständnis der Aufgaben und des Prozesses haben. Eben dazu diente die Veranstaltung. 2017 wird das Monitoring der Smart City Wien Rahmenstrategie (SCWR) jedenfalls auch konkret starten.

Smart City Rahmenstrategie Monitoring

Smart City Monitoring

Bojan Schnabl, Pamela Mühlmann

Pamela Mühlmann und Bojan Schnabl

Smarter Together = Gemeinsam g’scheiter

Smarter Together = Gemeinsam g’scheiter ist das größte aktuelle Stadterneuerungsprojekt mit EU-Förderung der Stadt Wien in Simmering. Wesentlicher Inhalt des Projektes ist nämlich, Ziele der Wiener Smart City Strategie konkret in einem Stadtteil zusammen mit den Menschen, den Wirtschaftsbetrieben und vielen weiteren Stakeholdern umzusetzen. Deshalb sind auch die Erfahrungen, Erkenntnisse und Ansätze für Wien insgesamt interessant.

Auch Smarter Together hat ein Monitoring der Ergebnisse vorgesehen. Was Smarter Together zudem auszeichnet, ist, dass es einen starken Fokus auf Beteiligungsprozesse von einfacher Information bis hin zur sog. Co-Creation – der gemeinschaftlichen Konzeption und Umsetzung von Ideen – gibt. Und deshalb sind eine durchgehender Monitoringprozess und kurzfristige Anpassungen von Programmplänen erforderlich. Solche kurzfristigere Qualitätsmanagementschlaufen erfordern etwa die Durchführung zusätzlicher, innovativer Dialogformate mit den BürgerInnen.

Eine Vernetzung der Akteure, wie bei der Monitoring-Veranstaltung, gewährleistet einerseits eine zielgerichtete Umsetzung der Wiener Strategie im Rahmen von Smarter Together. Aus der Sicht von Smarter Together ist wichtig, dass die wertvollen Projektergebnisse und –erkenntnisse auch stadtweit nachhaltig „ausgerollt“ werden.

Jedenfalls wurde mehrfach auf Smarter Together beim Monitoring der Smart City Wien Rahmenstrategie Bezug genommen, was durchaus für den Leuchtturmcharakter von Smarter Together spricht, was es im europäischen Kontext ja auch ist.

Monitoring, ein Instrument einer modernen lernenden Stadt

Langfristig angelegte moderne Verwaltungsprozesse, wie der über viele Jahre angelegte Monitoringprozess der Wiener Smart City Rahmenstrategie, treffen so auf zeitlich beschränkte Projektumsetzungsprozesse und ergänzen einander.

Das Monitoring soll als Wegbereiter für eine effiziente Umsetzung der Smart City Wien Rahmenstrategie wirken und dazu dienen, den Umsetzungsstand anhand passender Indikatoren regelmäßig zu analysieren.

Smart City Monitor Kick Off

Smart City Monitoring

Smart City Monitoring

Noch mehr Impressionen von der Kick off Veranstaltung Monitoring SCWR

Link zur Fotogalerie hier.

BS