Von Standards profitieren alle

Internet of Things (IoT)

Von Standards sollen alle profitieren

Am 3. Oktober 2018 fand der 2. IoT-Fachkongress von Austrian Standards statt. Auch Julia Girardi-Hoog war für das von der EU geförderte Smart City-Projekt Smarter Together mit dabei. Und wer von Smart City spricht, der meint auch Datenbanken, Datenverarbeitung und Standardisierung. Bei Smarter Together stehen dabei der Mensch, die Bewohnerinnen und Bewohner, die die im Grätzel leben und arbeiten, immer im Mittelpunkt. Diesen müssen die Standardisierungsbemühungen zugutekommen. Das entspricht im Übrigen ganz der Wiener Smart City Rahmenstrategie und der politischen Geschichte der Stadt Wien.

Julia Girardi-Hoog beim der 2. IOT-Kongress der Austrian Standards vor Publikum
Julia Girardi-Hoog beim der 2. IOT-Kongress der Austrian Standards vor Publikum

Insights und konkrete Anwendungen beim 2. IoT-Fachkongress von Austrian Standards

„Standards unterstützen die Wirtschaft bei der effizienten Anwendung neuer Technologien.“ Damit und mit einem Blick auf Österreichs Position in internationalen IT-Rankings eröffnete WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf den ausgebuchten 2. IoT-Fachkongress, zu dem Austrian Standards am Mittwoch, 3. Oktober, geladen hatte. Standardisierung sei gerade bei Themen wie dem Internet of Things (IoT) bzw. Industrie 4.0 unerlässlich, um Schnittstellen zu finden und alle Beteiligten einzubinden, erklärte Kopf.

Mehr als 100 Entscheidungsträger, Technologie-, Datenschutz- und Sicherheitsexperten sowie Marketingverantwortliche waren dazu ins Austrian Standards Meeting Center in Wien gekommen. Renommierte Expertinnen und Experten referierten zu Themen wie Smart City, Smart Country, Smart Traffic, Dezentralisierung, Security, Safety und Privacy und stellten neue Geschäftsmodelle vor. Durch das vielfältige und dichte Programm führte Prof. Dr. Manfred Wöhrl, Vizepräsident der Digital Society Austria.

Beim Internet der Dinge gehe es nun darum, eine gemeinsame Sprache zu finden, passende Schnittstellen und Services zu definieren, erklärte Austrian-Standards-Direktorin Elisabeth Stampfl-Blaha und betonte: „Hier können Standards eine wichtige Rolle spielen.“ Ziel des IoT-Fachkongresses war es deshalb, den unterschiedlichen Marktteilnehmern eine Plattform zu bieten, um Strategien zu diskutieren, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.

Mehr Infos zur umfassenden und spannenden Tagung auf der Homepage von Austrian Standards, der auch die Passage oben entnommen ist, hier.

Julia Girardi-Hoog beim der 2. IOT-Kongress der Austrian Standards vor Publikum
Julia Girardi-Hoog beim der 2. IOT-Kongress der Austrian Standards vor Publikum

English Summary / Zusammenfassung in Englisch:

Internet of Things at the Service of the People

On 3rd of October 2018, Austrian Standards held it 2nd Conference of Specialist of the Internet of Things (IoT). More than 100 decision makers, experts in technology, data safety and security as well as in marketing gathered in the Meeting Centre of Austrian Standards in Vienna. Experts presented and discussed subjects such as Smart City, Smart Country, Smart Traffic, decentralisation, Security, Safety and Privacy and presented new business models. „In regards to the IoT it is important to find a common language and to define the precise interfaces and services“, said Elisabeth Stampf-Blaha, director of Austrian Standards and emphasized: „In this context, standards can play an important role.“ The goal of the IoT Congress was to serve as a platform to the different actors of the market in order to discuss strategies, to exchange and to learn from each other.

Julia Girardi-Hoog, Vienna’s Smarter Together project leader, participated in the congress and presented its approach: „The people have always to be at the center of our attention, the standards have primarily to serve them and their needs“, she stated. Precisely this is also stated in Vienna’s Smart City Framework Strategy in line with Vienna’s long term policy tradition.

 

Bojan Schnabl, Quelle: Austrian Standards